Demokratie braucht Dialog, Auseinandersetzung und Teilhabe. Kommunikation im öffentlichen Raum ist aufgrund
unterschiedlicher Haltungen oder Weltsichten jedoch oft stark emotionalisiert und polarisiert.
Der vom MBT Berlin entwickelte und langjährig erprobte Ansatz „Community Communication“ unterstützt Dialogprozesse durch Versachlichung, Differenzierung und Pluralisierung. Kontroverse Positionen können so produktiv nutzbar gemacht werden.
Ausgangspunkt für die Entwicklung unseres Konzeptes waren zwei Ereignisse: Der Moscheebaukonflikt in Berlin-Pankow-Heinersdorf 2006 und die Proteste gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Hellersdorf 2013.
In der aktuellen Broschüre "Community Communication - Diskursive Beteiligung im Gemeinwesen" stellen wir Ihnen unseren Ansatz, unsere Formate sowie anschauliche Praxisbeispiele vor.
Wir unterstützen im Auftrag des Berliner Senats kommunale
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bei der
demokratischen Gestaltung des Gemeinwesens. Unser Ziel ist die Versachlichung und Entpolarisierung
kontroverser und emotional aufgeladener Debatten in der Stadtgesellschaft. Mit dem Konzept „Community Communication“ stellen wir innovative,
praxisbewährte Formate zur Verfügung.
Ausgewählte Fachbeiträge
Ann-Sofie
Susen/Dr. Ulrike Klötzing-Madest (2017) Community Communication:
Konflikte im Gemeinwesen dialogisch und teilhabeorientiert bearbeiten und
lösen in: eNewsletter Wegweiser
Bürgergesellschaft (10) 2017
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